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Los geht's

Bürgerwerkstatt Außenpolitik 2018

Logo https://beyond.pageflow.io/burgerwerkstatt-aussenpolitik-2018

Es geht los

Am 7. Dezember 2018 fand zum dritten Mal
die Bürgerwerkstatt Außenpolitik im
Weltsaal des Auswärtigen Amts statt.

120 BürgerInnen aus der ganzen Republik
waren eingeladen, sich zum Thema Europa
untereinander und mit verschiedenen
VertreterInnen des Auswärtigen Amts
auszutauschen.
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„Warum wirkt für viele Europa so fern? Was ist meine eigene Erfahrung mit der europäischen Idee und Realität?" 

Die eingeladenen 120 BürgerInnen aus ganz Deutschland
hatten sich im Vorfeld für die Bürgerwerkstatt beworben. Die Auswahl basierte auf einer repräsentativen Gleichverteilung nach Geschlecht, Alter, geografischer Herkunft und Bildungshintergrund.
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Jonas Koll, Referent im Auswärtigen Amt, erklärt kurz den Hintergrund und das Setting der Bürgerwerkstatt Außenpolitik.

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Außenminister Heiko Maas hieß die versammelten Gäste per Video willkommen.


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Lasst uns über Europa reden!

#EuropeUnited war das Leitthema der Bürgerwerkstatt Außenpolitik 2018. Die daraus abgeleiteten konkreten Themen und Leitfragen wurden durchaus kontrovers diskutiert.
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Zu Beginn brachte Christoph Wolfrum,
Referatsleiter für Grundsatzfragen Europapolitik,
seine Impulse zu Europa in die Runde ein.

Europa sei ein bisschen wie ein Flugzeug, meinte er. Wir beschweren uns über das fehlende WLAN und den Mangel an Beinfreiheit. Dabei vergessen wir aber, dass wir uns in einem echten Wunderwerk befinden, von dem die Menschen lange Zeit nur träumen konnten.
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Bei der Bürgerwerkstatt geht es darum, die Bürger zu Wort kommen zu lassen - während der Diskussionen an den Thementischen, aber auch in großer Runde mittels Rot-Grün-Abstimmungen.

Nach dem Impuls von Christoph Wolfrum ging es damit auch gleich los: Glauben Sie an die Zukunft Europas?



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Die Teilnehmenden waren auf zehn Thementische à 12 Personen aufgeteilt. Es gab fünf Themen, jedes Thema wurde mit zwei Unterfragen diskutiert.

Moderiert wurde jeder Tisch von einer/m Fachexpert/in  aus dem Auswärtigen Amt und einer/m Tischmoderator/in aus dem Netzwerk des Co-Gastgebers, der Stiftung Mercator.

Die Themen im Überblick:
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Pausengespräche

Pause produktiv:
Während der Programm-Pausen
gingen die Diskussionen rund
um Europa und andere Themen
angeregt weiter.
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FachexpertInnen und TischmoderatorInnen stimmten sich
in den Pausen zum weiteren Vorgehen ab.







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Auch die Gesamtmoderatoren Dr. Jennifer Pernau
und Wolfram Springer sprachen noch kurz über das
folgende Programm. 
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Alles fertig und vorbereitet. Es konnte weitergehen.
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Lösungen in Tweet-Länge

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Jonas Koll vom Auswärtigen Amt zeigt das Vorgehen für den Nachmittag auf.

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Die Tweets wurden dem Vertreter des Auswärtigen Amts,
Axel Dittmann, vorgestellt und mit ihm diskutiert.
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Puzzeln beim Außenminister

Es begann das große Puzzeln. Was wünsche ich mir von Europa? Die Teilnehmenden und Organisatoren beschrieben jeweils ein Puzzle-Teil mit einer persönlichen Botschaft oder Perspektive.
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Viele persönliche Facetten setzten sich zu einem vielschichtigen Gesamteindruck zusammen.
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Auch Außenminister Heiko Maas hatte im Vorfeld
seinen persönlichen Wunsch zu Europa auf einem
Puzzle-Teil vermerkt. Axel Dittmann setzte die Botschaft
des Bundesministers als letztes Teil ein.
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Im Gegenzug nahm er eine Postbox für den
Außenminister mit. Jede/r BürgerIn hatte die
Möglichkeit, seine/ihre persönliche Botschaft
auf eine Briefkarte an Heiko Maas zu schreiben.
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Stimmen zur Bürgerwerkstatt 2018


Auch das ist wichtig:

Was hat den BürgerInnen gut gefallen?  
Was kann man bei einer weiteren Bürgerwerkstatt
noch besser machen?


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Von der Bürgerwerkstatt live und direkt auf den offiziellen Twitterkanal des Auswärtigen Amtes: Dieter Reinl, verantwortlicher Referatsleiter für die Bürgerwerkstatt Außenpolitik, präsentierte ein weiteres Ergebnis der Bürgerwerkstatt.

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Jonas Koll zieht ein Fazit
zum Ende der Bürgerwerkstatt
aus Sicht des Auswärtigen Amts.

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Danke für die tollen Gespräche und
auf Wiedersehen.
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Auswärtiges Amt im Bürgerdialog

Entstanden ist die Idee der Bürgerwerkstatt Außenpolitik im Zuge des Review-Prozesses des Auswärtigen Amtes, den der damalige Außenminister Frank-Walter Steinmeier 2014 initiiert hatte.

Gemeinsame Gastgeber der Bürgerwerkstatt sind das Auswärtige Amt und die Stiftung Mercator.

Mehr Hintergrundinformationen zur Bürgerwerkstatt
finden Sie auf der Website des Auswärtigen Amts:
http://t1p.de/w328
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Die Stiftung Mercator hat das Ziel, den Zusammenhalt und die Handlungsfähigkeit Europas zu stärken. Sie setzt sich dafür ein, dass die europäischen Werte weiter Bestand haben und gestärkt werden. 

Dabei ist es ihr wichtig, vor allem junge Menschen für ein geeintes und handlungsfähiges Europa zu begeistern und ihnen die Möglichkeit zu geben, Europa zu erleben und aktiv mitzugestalten.

www.stiftung-mercator.de 
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Weitere Aktivitäten aus dem Netzwerk „Außenpolitik Live“,
die Sie vielleicht auch interessieren:

Open Situation Rooms
http://t1p.de/sfyh

Studie zur „Stärkung des Bürgerdialogs zu Außenpolitik“
http://t1p.de/fupd

Diplomaten im Dialog
http://t1p.de/6gy8 
Melden Sie sich gern bei uns: 611-S@diplo.de 
Wir kommen auch zu Ihnen und sprechen zusammen über Außenpolitik.












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Puzzeln XXL

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Zeitraffer-Video

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Bürger-Tweet

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Fliegende Vergleiche in der Diskussion











 


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Rot-Grün-Karten














Während der gesamten Veranstaltung kamen immer wieder die Rot-Grün-Karten zum Einsatz. Mit ihnen konnten die Teilnehmenden auf die Fragen an das Publikum antworten. So bekam jede/r im Saal schnell einen Überblick über die Meinungslage. 
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Thema 1 - Balancierte europäisch-transatlantische Partnerschaft









1. Bei welchen globalen Themen muss Europa wegen der Veränderungen im transatlantischen Verhältnis sein eigenes Gewicht stärker in die Waagschale werfen?

2. Welche Bereiche der Zusammenarbeit sollten wir ungeachtet der Veränderungen im europäisch-amerikanischen Verhältnis unbedingt vertiefen?
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Teilnehmer 1

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Thema 2 - EU-Erweiterung












1. Was können wir Ländern bieten, die der EU beitreten möchten, denen wir aber mittelfristig keine Beitrittsperspektive geben können?

 2. Wie stellen wir auch nach Beitritt Freiheit und Grundrechte in den Mitgliedsländern sicher?
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Teilnehmer 2

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3) Europäische Werte









1. Welches sind die zentralen europäischen Werte, die das Zusammenleben heute in Europa bestimmen und warum?

 2. Was wollen und was können wir tun, um die Basis der europäischen Idee, den Zusammenhalt der Mitgliedsstaaten, wieder zu beleben und dadurch die EU zu stärken?
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Teilnehmerin 3

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4) Gemeinsame Migrationspolitik












1. Was muss getan werden, um auf europäischer Ebene zu einem Kompromiss bei der Migrationspolitik zu kommen?

 2. Wie können wir die Handlungsfähigkeit der EU bei der Fluchtursachenbekämpfung erhöhen?
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Teilnehmerin 4

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5) Neue europäische Ostpolitik










1. Wie sollte die EU der Einflussnahme und den Ordnungsvorstellungen Russlands in unserer gemeinsamen Nachbarschaft begegnen?

 2. Wie kann das Sicherheitsinteresse der östlichen EU-Mitgliedsstaaten in angemessener Weise berücksichtigt werden, ohne eine konstruktive Zusammenarbeit mit Russland nachhaltig zu beeinträchtigen?
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Teilnehmerin 5

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Video: Heiko Maas begrüßt die Teilnehmer

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Puzzeln XXL

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